Im Gespräch mit Eva Granwehr

Am 21. Oktober 2020 hat Luzern

50 Jahre Frauenstimmrecht gefeiert

Im Rahmen der Jubiläumsfeier “50 Jahre Frauenstimmrecht im Kanton Luzern“, sprach Lucify.ch am 3.12.2020 mit Eva Granwehr, der Projektleiterin der Jubiläumsveranstaltung. Die Feier fand am 21. Oktober im Hotel Schweizerhof statt. Auf Grund der Corona Bestimmungen wurde das grosse Fest, mit mehr als 250 angemeldeten Gästen, auf 50 Gäste beschränkt.

Im Zentrum der Jubiläumsfeier stand eine Podiumsdiskussion mit folgenden Sprecher*innen:

Brigitte Mürner, erste Luzerner Regierungsrätin

Monika Fischer, Grossmütter Revolution

Michelle Meyer, Co-Präsidentin Junge Grüne Luzern

Prof. Dr. Lucia Lanfranconi – HSLU Soziale Arbeit

Auf dem Podium wurde über die Gleichberechtigung der Frauen in unserer Gesellschaft, aus der Perspektive von drei verschiedenen Generationen diskutiert. Vergangenheit, Gegenwart und Zunkuft wurden dabei gleichermassen betrachtet. Wo standen wir damals und wo stehen wir heute in Bezug auf die Gleichberechtigung der Geschlechter in der Demokratie? Wohin wollen wir gehen?

Eva Granwehr sprach mit uns über die weitere Agenda des Vereins und die Pläne für 2021. Wie sie im Interview selber sagte, es geht einfach weiter!

Über Maya Taneva

Maya kommt ursprünglich aus einer politisch und kulturell stark geprägten Region des Balkans: Mazedonien. Sie ist in den 90er-Jahren in der Hauptstadt Skopje in einer Nachkriegsatmosphäre aufgewachsen. Damals gab es weder eine Kunstszene noch Kunst-Vereine. In diesen schwierigen Zeiten hat sie erkannt, wie wichtig es ist, Zeichen zu setzen und dass es Menschen gibt, die kreativ denken und arbeiten wollen. So war sie seit ihrer Jugendzeit mit verschiedenen kleinen und grossen Engagements in der subkulturellen Szene von Skopje aktiv: Kanal 103 Radio, Locomotion Festival, Dream On Festival… Seit 2012 wohnt sie in der Schweiz und studiert Weltliteratur an der Universität Bern am "Center for Global Studies (CGS)". "Es ist meine Vision, eine aktive Gestalterin und Promoterin der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen zu sein, die es in multikulturellen Milieus gibt. Insbesondere interessiert es mich, wie man die Rezeption der zeitgenössischen Kulturszene vertiefen und verbessern kann und Räume zu schaffen für multikulturellen Ausdruck, sowie für die Vermittlung zwischen Kultur und Politik."

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