Frauenstreik – die Chance für eine echte Änderung des Systems

Am 14. Juni 2021 haben die Frauen in der Schweiz gestreikt. Zahlreiche Gründe sind aufzuzählen, warum die Mehrheit der Frauen dieser Gesellschaft dringend eine Änderung für ihr Leben einfordert.

Als Erinnerung an diesen Tag haben wir 2 Monate später mit Itziar Marañón, von der Koordinationsgruppe des feministischen Streikes in Bern, gesprochen. Wir haben sie gefragt, welche Arbeit uns noch bevorsteht, um eine Gesellschaft mit den gleichen Chancen für alle zu erschaffen.

VIDEO 01: Der Frauenstreik ist eine nachhaltige Bewegung

Die Forderungen die wir haben und die wir bereits vor 2 Jahren hatten sind viele, die Frauen auch schon vor 30 Jahren hatten. Vieles davon haben wir noch nicht erreicht. Wir haben noch viel zu tun. 

Itziar Marañón

Wie können wir mit der Frauenbewegung aktiv zur Veränderung beitragen? Was kann jede von uns, als einzelne Frau/Trans oder nominelle Person tun, um die gesellschaftlichen Änderungen voranzubringen?

VIDEO 02: Aktivismus

Wir wollen viel tun und viel erreichen. Wir reden nicht nur über Gleichstellung. Nein, es geht viel weiter! Es geht um eine echte Änderung des Systems. Es gibt viele Menschen, die etwas zu sagen haben und die auch etwas unternehmen wollen. 

Itziar Marañón

Dazu zeigen wir das kurze Video, das von Lucify.ch produziert wurde. Wir sind stolz und dankbar, dass wir mit diesem Video zum Frauenstreik 2021 einen Beitrag leisten durften. 

VIDEO 03: Frauenstreik Kollektiv Bern 2021

Über Maya Taneva

Maya kommt ursprünglich aus einer politisch und kulturell stark geprägten Region des Balkans: Mazedonien. Sie ist in den 90er-Jahren in der Hauptstadt Skopje in einer Nachkriegsatmosphäre aufgewachsen. Damals gab es weder eine Kunstszene noch Kunst-Vereine. In diesen schwierigen Zeiten hat sie erkannt, wie wichtig es ist, Zeichen zu setzen und dass es Menschen gibt, die kreativ denken und arbeiten wollen. So war sie seit ihrer Jugendzeit mit verschiedenen kleinen und grossen Engagements in der subkulturellen Szene von Skopje aktiv: Kanal 103 Radio, Locomotion Festival, Dream On Festival… Seit 2012 wohnt sie in der Schweiz und studiert Weltliteratur an der Universität Bern am "Center for Global Studies (CGS)". "Es ist meine Vision, eine aktive Gestalterin und Promoterin der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen zu sein, die es in multikulturellen Milieus gibt. Insbesondere interessiert es mich, wie man die Rezeption der zeitgenössischen Kulturszene vertiefen und verbessern kann und Räume zu schaffen für multikulturellen Ausdruck, sowie für die Vermittlung zwischen Kultur und Politik."

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