Warum sind die Frauenbewegungen für Migrantinnen wichtig?

Viele Migrantinnen leben in der Schweiz und erleben eine Doppeldiskriminierung als Frau und als Migrantin. Sie versuchen, ihrer Stimme so viel wie möglich Gehör zu verschaffen. Sie sehen den ّFrauenstreik als eine Möglichkeit, sich mit Schweizerinnen zu vereinen und für ihre wenig anerkannten Rechte zu kämpfen.

Um zu verdeutlichen, warum Migrantinnen an Frauenstreiks beteiligt sind und wie wichtig ihnen diese Teilnahme ist, hat Lucify zwei Migrantinnen interviewt, die beide zur ersten Generation von Einwanderern in der Schweiz gehören:

Nazan Walpoth, Ärztin, Grossrätin, Co Präsidentin SP MigrantInnen.

Emine Sarıaslan, Sozialarbeiterin, ehemalige Stadträtin und Mitglied des Zentralvorstands der Gewerkschaft Unia.

Lucify: Nazan, welche Bedeutung haben Migrantinnen in der Geschichte der Frauen in der Schweiz?

Nazan Walpoth beim Frauenstreik 2021

Lucify: Emine, Wie siehst du die Situation von Migrantinnen in der Schweiz und in ihren Familien?

Emine Sariaslan

Lucify: Emine, wie leben die Migrantinnen im Pensionsalter?

Lucify: Nazan, wie viele Arten von Migrantinnen gibt es in der Schweiz?

Lucify: Emine, warum sind die Migrantinnen in der Schweizer Politik selten aktiv?

Emine Sariaslan beim Frauenstreik 2019

Lucify: Nazan, warum sind Frauenstreiks deiner Meinung nach wichtig für Migrantinnen?

Nazan Walpoth mit SP Frauen beim Frauenstreik 2021

Lucify: Und was denkst du, Emine, warum sind Frauenstreiks deiner Meinung nach wichtig für Migrantinnen?

Das ganze Interview ist hier nachzuhören:  rabe.ch/voxmundi

Über Mahtab Taemeh

Mahtab stammt aus Iran und hat in Teheran persische Literatur studiert. Während ihres beruflichen Werdeganges hat sie als Sendeleiterin und Produzentin bei Radio Teheran und dem iranischen Nationalradio sowie als Reporterin und Autorin bei mehreren Zeitungen gearbeitet. Ausserdem war sie mehrere Jahre an der Kunst Akademie und Kulturerbe-Organisation in der Forschung tätig. 2015 hat sie ihr Land infolge der politischen Situation verlassen und ist mit ihrem Sohn in die Schweiz geflüchtet. Hier engagiert sie sich in verschiedenen Projekten. Zurzeit führt Mahtab einen Stadtrundgang bei StattLand, ist Moderatorin der Sendung vox mundi bei Radio Rabe und seit Juli 2019 Sendeleiterin der Sendung Torfehaye Javidan.

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