Feministischer Kulturabend in Bern: Kreativität, Identität und Widerstand im Fokus bei der Präsentation der Werke der palästinensischen Autorin Lina Abdulkarim

Bern, 11. April 2025 – Die AG Migration – Feministisches Café und die Frauenrechtsaktivistinnen in Bern luden zu einem besonderen feministischen Kulturabend im Living Room-Bern ein.

Im Zentrum der Veranstaltung stand die palästinensische Autorin Lina Abdulkarim, deren literarisches Schaffen für Kinder sowie ihr neues Werk für Erwachsene vorgestellt wurden.

Die Veranstaltung würdigte Abdulkarims Engagement als Autorin, die mit einer tiefgründigen und zugleich zugänglichen Sprache Geschichten über Heimat, Erinnerung und Zugehörigkeit erzählt. Ihre Kinderbücher tragen den Duft Palästinas in sich – sie vermitteln jungen Leser*innen Werte wie Liebe zur Herkunft, Identität und kulturelle Verbundenheit.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Präsentation ihres neuen Buches „It Could Have Been Me“ – ein poetisches und politisches Werk, das sich mit den Realitäten des Exils, mit Verlust, Widerstandskraft und weiblicher Perspektive auseinandersetzt. Abdulkarim führt ihre Leser*innen durch persönliche und kollektive Erfahrungen, die berühren und zum Nachdenken anregen.

Die Resonanz des Publikums war gross: Der Abend wurde zu einem Raum für Austausch, Empowerment und kulturelle Sichtbarkeit. Die Veranstalterinnen dankten allen Anwesenden für ihre Teilnahme und ihre Beiträge, die diesen Abend zu einem eindrucksvollen Beispiel für die Kraft feministischer und migrantischer Stimmen machten.

Im Foto Autorin Lina Abdulkarim mit ihrem neuen Buch „It could have been me“

Weitere Informationen zur Autorin und ihren Werken:
linaskalambooks.com
Zum Buch im Orell Füssli Onlineshop


Fotos: Zahraa Alassadi

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